Der vergessene Weg des Karate

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Im Karate ist es egal wie weit man gekommen ist; man wird immer wieder in die Grundschule zurück geschickt. Es gibt viele Grundschullehrer, aber viel zu wenig Hauptschullehrer. Es gibt aber auch noch Realschulen, Gymnasien und Hochschulen; im Karate aber scheinbar nur vereinzelt wenige. Und genau darum geht es hier. Wer die Wahrheit sagt, der wird auch angegriffen. Und genau das wird auch geschehen. Das ist mir klar. Trotzdem mache ich das, um Karate zu helfen. Man schadet Karate nur, wenn man zu allem "Ja und Amen" sagt. Letztendlich wird nicht jeder Karateka verstehen, worum es mir in meinen Büchern geht. Das ist eben ein sehr schwieriges Thema.


Der vergessene Weg des Karate. 


Karate ist in Okinawa entstanden und hat seine Wurzeln in den chinesischen Kampfkünsten. Doch leider ist Karate Opfer kultureller Anpassungen geworden. So wurde vieles verändert, weggelassen und auch vollkommen anders aufgebaut und anders angepackt. Das war aber nicht immer von Vorteil. Als Karate zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts nach Japan kam, haben die neuen japanischen Sensei, Kata fast so gesammelt, wie andere Leute Briefmarken. Dass man diese Kata, und ihr Inhalt, niemals genau so begreifen konnte wie man die wenigen Kata beherrschte, die in Okinawa unterrichtet wurden, ist offenbar noch heute nicht jedem klar


Dieses Buch ist der Auftakt zu zwei weiteren Büchern und zu einigen Fragen, die der Autor stellt und versucht zu beantworten. 


„Wer das Neue verstehen will, muss das Alte erforschen“; so lautet eine von vielen Weisheiten von Funakoshi Gichin. Und genau darum geht es. Funakoshi Sensei hat uns vieles hinterlassen. Es ist alles vorhanden. Man muss es nur wiederfinden und auch verstehen.


Aber um etwas zu finden, muss man auch wissen dass es existiert. Es ist alles da. Dieses Buch zeigt den vergessenen Weg des Karate. Dabei muss uns eines klar sein: Kämpfen lernen kann man auch ohne Kata. Aber ohne Kata, kann man niemals richtig Karate verstehen. Aber dazu muss man einige Dinge in ein ganz anderes Licht rücken. Dies ist das erste von drei Büchern, die der Autor Rüdiger Janson selbst veröffentlicht. Wie man die vergessenen Wege wieder finden kann, versucht der Autor in seinen Büchern zu beschreiben.

Effizientes Karate

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Im Karate ist es egal wie weit man gekommen ist; man wird immer wieder in die Grundschule zurück geschickt. Es gibt viele Grundschullehrer, aber viel zu wenig Hauptschullehrer. Es gibt aber auch noch Realschulen, Gymnasien und Hochschulen; im Karate aber scheinbar nur vereinzelt wenige. Und genau darum geht es hier. Wer die Wahrheit sagt, der wird auch angegriffen. Und genau das wird auch geschehen. Das ist mir klar. Trotzdem mache ich das, um Karate zu helfen. Man schadet Karate nur, wenn man zu allem "Ja und Amen" sagt. Letztendlich wird nicht jeder Karateka verstehen, worum es mir in meinen Büchern geht. Das ist eben ein sehr schwieriges Thema.


Mit diesem Buch gehen wir gemeinsam zurück zu den Wurzeln des Shotokan-Karate. Somit aber auch zu den Wurzeln einiger anderer Stilrichtungen. Denn damals wurde ein effizientes Karate unterrichtet, das nicht irgendwelchen dominierend sportlichen Kriterien unterlegen war. Dort liegt der Weg zu einer effizienten Selbstverteidigung die jeder erlernen kann; egal wie alt man ist. 


Letztendlich soll mit meinen beiden Büchern  ein effizientes Karate wiederentdeckt werden, das jeder Karateka in der Selbstverteidigung möglichst leicht umsetzen kann; egal wie alt man ist. Es geht auch darum, die Kampfkunstaspekte der alten Meister zu erforschen und wiederzufinden. Wir gehen zurück über verwandte Stilrichtungen, bis zu den Wurzeln des Karate. 

Gehen Sie mit mir auf Schatzsuche! Denn die Karate-Schatzinsel kennen Sie alle. Dort liegt noch ein Karate, dass unverändert auf den Wurzeln alter Erfahrungen ruht. 

In den späteren „Japan-Karate-Jahren“ wurde dermaßen viel geändert, dass man den ursprünglichen Sinn der Techniken in den Kata immer weniger erkennen konnte.

Pentimenti, Pentimento, auch Pentiment, ist eine Bezeichnung für Spuren auf Malereien und kostbaren Bildern die darauf schließen lassen, dass Bilder übermalt wurden. Und wirklich; man fand sogar sehr kostbare komplett übermalte Bilder von großen bekannten Künstlern. So wurde so manche Kostbarkeit versteckt. 

Und genau diesen Eindruck gewinnt man immer mehr, wenn man die Spuren der Kata verfolgt und erkennt. Nur, haben hier die Maler ihr Bild am wenigsten selbst übermalt. Nein, die Nachfolger übermalten im Karate vieles. Und sie übermalten das Übermalte immer wieder.

 Pentiment-Karate überdeckt das ursprüngliche Bild und den ursprünglichen Gedanken. Das wurde manchmal aus Unkenntnis gemacht; manchmal aus Übereifer, und manchmal aus Absicht. Wenn man also etwas verstecken will, muss man es nur übermalen. Oder man kann amüsiert zuschauen wie Andere es übermalen, weil sie glauben dass sie es besser können. Die Hierarchie gibt ihnen ja Recht. 

Mit diesen beiden Bänden werden einige „Karate-Bilder“ wieder restauriert.