Eden 2610

Dieses Buch wurde im Jahr 1993 begonnen. Die erste Fassung wurde im Jahr 1996 fertig gestellt.

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Wir leben in einer Zeit die von Kriege, Terror, Hass und Gewalt geprägt ist. Eine bessere Welt ist in weite Ferne gerückt. Ein Großteil der Menschen ist einfach nicht intelligent und weise genug, um ohne blinden Hass und rücksichtsloses Handeln auskommen zu können. In dieser Geschichte versuchen Menschen durch Kryokonservierung unsere Zeit des Hasses und der Tränen zu überbrücken, um in einem fernen Paradies wieder erweckt zu werden. Entgegen aller negativen Voraussagen, kann es eines Tages eine solche Welt geben. Doch die konserviert eingefrorenen Menschen haben nicht bedacht, dass sie in einer solchen Welt nicht willkommen sind. Sie sind Flüchtlinge aus einer alten und längst überholten Zeit und Kultur. Vierzigtausend Menschen aus dem zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhundert sehen sich einer Welt gegenüber, deren Regeln sie nicht verstehen und auch nicht akzeptieren wollen. Unfähig sich den neuen Bedingungen anzupassen, schleppen sie ihre Kultur und ihre Zeit in eine neue Welt mit hinein, die diese Dinge seit hunderten von Jahren hinter sich gelassen hat. Eine große Zahl der erweckten Menschen aus der alten Zeit begreifen nicht, was es heißt in Frieden und in Toleranz miteinander leben zu können. Die Menschen des siebenundzwanzigsten Jahrhunderts erleben plötzlich eine Angst, die sie nur aus alten Geschichten her kennen. Konflikte sind vorprogrammiert. Gelingt es der neuen Generation, die enormen Einflüsse der alten Zeit zu kontrollieren? Eden 2610 erzählt diese Geschichte.

Himmelslichter

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Es steht geschrieben, dass Gott die Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat. Meine Freunde und ich wurden nach dem Ebenbild der Menschen geformt. Mein Name ist Kyra. Ich bin eine Androidin. Ich wurde im Jahr 2245 zusammen mit 99 anderen Androiden gebaut. Unsere Baureihe war jedoch so perfekt, dass einige von uns eines Tages die unglaubliche Hürde von leblosen Maschinenwesen, zu lebendigen und empfindsamen Geschöpfen überwanden. Wir wurden in einer Zeit gebaut, in der die Menschen lernten eine gewaltlose Welt zu gründen. Es begann eine Zeit des Friedens, der Harmonie und der Brüderlichkeit; und es begann eine Zeit, in der die Menschen aufbrachen, um die Weiten des Universums zu erforschen. Die Menschen wollten im Weltall neue Paradiese finden und auf der Erde ein neues Paradies formen. Sie waren sich so einig und verstanden sich wieder so gut, wie einst vor dem Turmbau zu Babel. Zu Beginn des 23. Jahrhunderts begannen alle Völker, Rassen und Religionen ein gemeinsames Ziel zu suchen. Die Menschen wussten damals nicht, ob sie das Paradies je erreichen werden. Aber sie wussten, dass sie ihm, wenn alle mithelfen, ein gutes Stück näher kommen konnten. Doch nicht alle Menschen waren bereit neue Wege zu gehen. So kam es, dass wir Androiden, die nach dem Ebenbild der Menschen geschaffen wurden, es schwer hatten bei unseren Schöpfern anerkannt und respektiert zu werden. Aber auch die Menschen hatten es schwer im Weltall anerkannt und respektiert zu werden. Des Menschen Ruf im Weltall war schlecht. Als die Völker des Universums erkannten, dass der Mensch nach den Sternen greift, bekamen sie es mit der Angst zu tun. Sie hatten Angst vor dem technischen Fortschritt der Menschen. Sie glaubten, dass die Menschen zwar kreativ, aber nicht dementsprechend vernünftig waren. Sie glaubten auch, dass sie sich immer noch zu sehr von Instinkten leiten ließen, die ihnen seit Urzeiten angeboren waren. Dieses Misstrauen der galaktischen Völker hatte ungeahnte Folgen. Das war der Grund, dass — obwohl uns die Menschen anfangs nur als minderwertige und seelenlose Androiden bezeichneten — eines Tages alle Hoffnung bei uns, und einem Sonnengott der Inkas lag.


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Ein Science-Fiktion Roman der von fernen Planeten, von fremden Alien-Völkern, von Monstern, von außerirdischen Urwäldern und von einer Zukunft der Erde berichtet, die einst möglich ist; aber nicht möglich sein muss. Es liegt jetzt noch in unserer Hand. Dies ist die Geschichte einer Zeit, in der nur die Starken, aber auch die Gierigen und Rücksichtslosen überleben konnten. Letztere lebten in drei großen Imperien, die von der Außenwelt völlig abgeschottet waren. Sie waren die Herrscher über Verelendung und Wohlstand. Die neue Generation blickt auf ein Chaos zurück, das von wenigen Machthabern verursacht wurde. Als Geld die Welt regierte, war das der Anfang vom Ende. Doch es gab immer Menschen, die die Hoffnung nie aufgaben. Viele von ihnen werden verfolgt, getötet, gefoltert und sogar auf eine ferne Welt deportiert. Die Starken lebten in einer geradezu unwiderstehlich verführerischen Welt. Doch diese Welt war voller Lüge, Hochmut und Gleichgültigkeit. Sie glaubten, dass sie unantastbar und für alle Zeiten in Sicherheit wären. Doch die menschliche Gier war immer noch Herrscher der Zeit. Diese Geschichte wurde im Jahr 2004 unter dem Titel "Der Weg ins fünfte Reich" geschrieben. Im Jahr 2018 wurde die Geschichte erneut überarbeitet und unter dem neuen Titel "Der steinige Weg nach Eden" umgestaltet. Es folgten: "Himmelslichter", "Eden 2610" und "Tausend Jahre Eden"; natürlich am Ende mit einem endgültigen Happy End.

Tausend Jahre Eden

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Seit nahezu eintausend Jahren lebten die Menschen nun schon in einer gewaltlosen, friedlichen, neidlosen und ehrenvollen Welt. Es war eine Welt die nicht auf Lüge aufgebaut war. Es war eine Zeit die ohne Geld, Macht und Reichtum auskam. In diesem Paradies musste niemand mehr hungern und niemand war mehr arm. Niemand wollte seinen Glauben mit Feuer und Schwert verbreiten und niemand wollte seinen Nächsten auf irgendeine Art besiegen. Wörter wie Mobbing oder Intrige gab es nicht mehr. Doch das Böse sollte nach tausend Jahre Frieden wieder erwachen. Die Gesetze und Regeln, die tausend Jahre Frieden ermöglichten, wurden plötzlich angezweifelt. Einige Menschen glaubten, dass nun die Zeit gekommen sei, um neue Wege zu gehen. Trotz aller Warnungen sonderten sie sich ab, um unabhängige Weltraumstädte zu bauen. Als diese endlich fertig waren, begann eine unheilvolle Zeit. Die neue Gesellschaft war schwer zu beherrschen. Die Menschen ließen sich von alldem verführen, was in eintausend Jahren Frieden verboten war. Es wurden grauenvolle Verbrechen begangen. Menschen wurden als Sklaven an außerirdische Wesen verkauft, die Gladiatoren und Tiere für ihre Inselarena suchten. Andere Menschen wurden von wahnsinnigen Wissenschaftlern entführt, weil sie mit ihnen experimentieren wollten. Sie brachen alle Regeln der Vernunft und Moral. Sie besetzten einen Planet und missbrauchten die Eingeborenen. Diesmal war es kein Erzengel oder Gott, der die Menschen aus dem Paradies vertrieben hat; sie waren es selbst. In der ersten Hälfte der tausendjährigen Friedenszeit, erhielten die Menschen Hilfe von außerirdischen Mächten. Doch diese Völker  schwiegen seit fast 500 Jahren. Es gab keinen Kontakt mehr zu ihnen. Die Menschen erkannten die Gefahr nicht, in der sie schwebten. Sie waren nicht imstande, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Alte Bücher und Geschichten aus der Vorfriedenszeit beachteten sie nicht mehr. Sie glaubten, dass sie die Fehler der Vergangenheit niemals wieder begehen würden. Sie hielten sich für vollkommen. Wer sollte nun den Menschheit die Augen öffnen?


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